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Gaby (Spiderburny)

 

geboren in Wiesbaden im schönen Mai, genauer am 3. Es wurde mir ein sonniges Gemüt und viel Humor mitgegeben. Unter anderem.

Weitere gute und etwas weniger gute Eigenschaften (empfinden nur die Anderen so!) haben sich dann im Laufe meines Lebens entwickelt. Meine Pubertät habe ich irgendwie überstanden und dann eine Ausbildung als RA-Fachangestellte hinter mich gebracht. Dann war Familiengründung an der Reihe, die mit einem Jungen und einem Mädel abgeschlossen wurde. Beide sind zwischenzeitlich zu super Menschen herangewachsen und schon selbst Eltern. Ergo bin ich Oma, noch dazu 2-fache, kaum zu glauben, aber issss sooo. Nach Beendigung der Familienidylle bin ich dann meinen Weg alleine gegangen und so mit Fulltimejob und neuer Lebensgestaltung zum Line Dance gekommen - wie die Mutter zum Kind.

Start meines Country-Dances war seinerzeit bei den "COUNTRY FREUNDE WIESBADEN" in den Jahren 1993/94. Die ersten Schrittfolgen wurden mir von "HEIDI" beigebracht. An diese Zeiten erinnere ich mich immer noch sehr, sehr gerne. Es war damals eine lustige Truppe und wir hatten viel Spaß beim Tanzen zusammen. Im Jahre 1997 wurde ich dann in das Tanzteam der Amerikaner, der "WIESBADEN WRANGLERS" rekrutiert. Whow, da ist das Ganze dann schon richtig professionell gewesen. Meisterschaften (Europameisterschaft und Deutsche Meisterschaft), Fernsehauftritte ARD, ZDF, SWF und HR und diverse Auftritte in Mainz und Wiesbaden. Anstrengend - schön. Es hat mir sehr viel für mein "Social-Tanzen" gebracht. Im Team allerdings muss alles zu 99% gleich sein und absolutes Line-Halten ist da angesagt. Das braucht viel Training, viel eigenen Einsatz, auch Stress und Unstimmigkeiten sind angesagt, wenn alles zum X-Mal getanzt wird. (Als Solist kann man eher seinen eigenen Stil und vielleicht auch mal "etwas" aus der Reihe tanzen). Unterm Strich hatte sich aber alle Mühe gelohnt, der Erfolg sprach für sich.
Nun ja, da wir ein deutsch/amerikanisches Tanzteam waren und die tanzenden Amerikaner dann so nach und nach in ihre Heimat zurück mussten, blieben nicht mehr allzu viele Tänzer über. Nicht genug für Meisterschaften. Mit Zuwachs war zu dieser Zeit nicht zu rechnen, also wurde das Team aufgelöst. So ging auch dieser Abschnitt nach erfolgreichen Jahren zu Ende.
Eine Zeit war ich dann Line Dance abstinent und im Salsa, Merengue und Cumbia aktiv. Hat auch sehr viel Spaß gemacht. Ist halt ganz was anderes. Aber anders als beim Line Dance, fängt diese Tanzerei sehr spät an und geht dann bis Früh.
Mit viel Arbeit, Nebenjob alle Höhe und Tiefen überwunden, habe ich mich dann wiederum meiner "ALTEN TANZLEIDENSCHAFT" zugewandt. Wieder kreuzte mein Weg die der "COUNTRY FREUNDE WIESBADEN". Diesmal mit einigen neuen Gesichtern und nicht mehr der alten Struktur, eben alles im Wandel der Zeit. Zusätzlich habe ich die "BILLY BOB`S TEXAS REBELS" für mich entdeckt. Nach langer Abstinenz war mein Nachholbedarf groß. Die Tanzausrichtung beider Vereine ist sehr unterschiedlich. Ich wollte viel Neues und Aktuelles aus den Tanzcharts und auch Anspruchsvolles lernen, da kamen mir die "BILLY BOB`S" gerade recht. Um den Tanzhunger zu stillen und die genügende Routine zu bekommen, war das alles immer noch nicht genug. Einige Mittänzer/innen hatten auch das Bedürfnis nach mehr. So haben wir uns dann zu einer "PARTYRAUMTRUPPE" zusammengefunden.
Cha Cha, Latin, Swing Richtung, Elvis und alles was schnell im Rhythmus ist, ist genau meine Sache. Als "HANS DAMPF IN ALLEN GASSEN UND MIT HEISSER SOHLE AUF DEM TANZBODEN" bin ich zwischenzeitlich in unserer Gruppe bekannt.