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Heute möchte ich berichten,
dies ist die erste der Geschichten,
was man beim Line Dance ab und an
auf Partys so erleben kann.
Auf einer solchen war das so:
ich sitz‘ am Tisch, vergnügt und froh,
und warte, wie hier jedermann,
dass was gespielt wird, das ich kann.
„Ja, genau, das hab ich drauf!“,
ruf ich dann und springe auf,
doch es schwant mir unterdessen:
wie’s anfängt hab‘ ich glatt vergessen!
Mein Blick, der wandert sorgenschwer
von links nach rechts, dann hin und her.
Wer könnte helfen in der Not?
Vielleicht der Typ dort, der mit Hut?
Ja, der sieht aus, als ob er’s kann.
Ich frag‘ ihn: „Wie fängt der denn an?“
Die Antwort ist ein Achselzucken:
„Das wollt‘ ich grad bei Dir abgucken.“ |
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Oh je! Jedoch, was nützt die
Klage?
Rechts oder links ist hier die Frage!
Ich hör‘s, gleich startet das Getanze,
alles klar - ich geh auf’s Ganze!
Ein Schritt nach rechts mit viel Courage,
was folgt ist ‘ne Karambolage,
so doll, dass beinah‘ einer fällt -
der Typ mit Hut hat links gewählt!
Völlig aus dem Takt gekommen
erkenne ich noch ganz benommen,
taumelnd, beinah‘ wie besoffen:
er hat die richt'ge Wahl getroffen!
Tu dich auf Loch in der Erde,
auf dass unsichtbar ich werde!
Doch der Typ brummt ganz versöhnlich:
„Macht nix, ich nehm’s nicht persönlich.“
Wir reihen uns flugs wieder ein
und tanzen beide in der Line
exakt synchron und ganz behende
das Tänzchen fehlerfrei zu Ende. |
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